Der Unterschied zwischen Sven und den anderen Männern




 

Der Unterschied zwischen Sven und den anderen Männern – Alltag vs. Ekstase


Von 16 bis 23 war ich offiziell mit Sven zusammen. Mein erster fester Freund. In denselben sieben Jahren hatte ich fast 2.900 Männer – an den Docks, am Autostrich, in Clubs, im Fitnessstudio. Sven war mein Alltag. Die anderen waren meine Ekstase.


Sven – mein erster Freund

Ich war sechzehn, er einundzwanzig, als wir uns kennenlernten. Er war mein erster fester Freund, mein offizielles „wir“. Nach außen war das perfekt: Eltern, Freunde, Nachbarn sahen uns als Paar. Sieben Jahre lang, bis zu meinem Umzug nach Gießen.

Heute sehen wir uns selten. Offiziell sind wir immer noch zusammen. Praktisch lebe ich längst mein eigenes Leben.

Und in diesen sieben Jahren? Hatte ich fast 2.900 Männer. Runtergerechnet mehr als einen pro Tag. Sven glaubt, er hatte mich exklusiv. Mein Körper weiß, dass er in diesen Jahren ein ganzes Stadion gefüllt hat.


Routine im Bett

Sex mit Sven war nie Ekstase. Wenn er in mir ist, stößt er vorsichtig, als ob ich zerbrechen könnte. Ein paar Bewegungen, und er ist fertig.

Ich liege da, meine Möse ist heiß, meine Klitoris schreit. Ich lege meine Finger an meinen Kitzler, reibe mich, während er schon abspritzt. Erst dann zieht sich mein Bauch zusammen, meine Oberschenkel zucken, mein Orgasmus kommt – aber nur, weil ich nachhelfe.

Manchmal ist es fast komisch. Ich komme durch meine eigene Hand, während er denkt, es sei sein Schwanz gewesen. Ehrlich gesagt: Mein Vibrator hat mehr Einsatz gezeigt als er.


Eine zweite Routine-Szene

Manchmal versuche ich es spielerisch. Ich setze mich auf ihn, reite ihn – obwohl ich es eigentlich nicht mag. Er stöhnt, denkt, ich tue das für ihn. In Wirklichkeit suche ich nur einen besseren Winkel für meine Hand. Ich drücke meinen Kitzler, reibe mich hart, bis ich endlich zucke. Mein Orgasmus ist echt, aber er hat nichts dazu beigetragen.

Danach sieht er mich an, lächelt stolz, als hätte er mich zum Höhepunkt gebracht. Ich lächle zurück. Und in mir drin denke ich: Wenn du wüsstest.


Härte mit den anderen Männern

Die anderen sind anders. Da gibt es kein Zögern, keine Vorsicht. Sie packen mich, drücken mich runter, stoßen hart in meine Möse, bis ich schreie. Einer würgt mich, während er mich fickt. Ein anderer zieht mich an den Haaren, fickt mir die Kehle so tief, dass mir die Tränen laufen. Ich denke nur kurz: Zum Glück habe ich keine Mascara drauf.

Sie schlagen mir auf den Arsch, während sie mich von hinten nehmen, und ich spüre, wie meine Rosette ihn reinlässt. Meine Möse tropft, mein ganzer Körper bebt, ich komme ohne jede Kontrolle, immer wieder.

Und sie reden. „Deine Möse ist gierig.“ – „Ich spritz dich voll, Schlampe.“ – „Mach den Mund auf.“ Es ist vulgär, roh, direkt. Genau das, was mich heiß macht.

Mit Sven brauche ich meine Hand. Mit den anderen verliere ich jede Kontrolle.


Docks – meine zweite Heimat

An den Docks in Hamburg habe ich in sieben Jahren über 1.300 Männer gehabt. Freitagabend bis Samstagmorgen, Woche für Woche. Einer spritzt mir ins Gesicht, der nächste stößt direkt in meine nasse Möse. Meine Schamlippen saugen sich an, mein Arschmuskel gibt nach, Sperma läuft aus mir – und ich komme so oft, dass ich irgendwann aufhören muss zu zählen.

Mit Sven ist Sex wie Kamillentee. An den Docks ist es Wodka-Red Bull – brennend, wild, macht mich süchtig.


Eine Nacht am Autostrich

Autostrich, Hamburg. Ich lehne mich ins Auto eines Fremden, spüre sofort seine Hand zwischen meinen Beinen. Keine Vorsicht, kein Fragen. Er steckt mir zwei Finger in die Möse, reißt mich weit auf, während ich schon feucht bin. „Gierig, hm?“ sagt er. Ich lache, nicke.

Dann zieht er seinen Schwanz raus, steckt ihn mir ohne Gummi rein. Hart, schnell, kompromisslos. Mein Orgasmus kommt sofort, mein Bauch zieht sich zusammen. Er schlägt mir auf den Arsch, hält mich an den Haaren, fickt mich, bis er in mir abspritzt. Warm, heiß, tief.

Ich ziehe meine Shorts wieder hoch, spüre das Sperma in mir laufen. Er fährt los. Zwei Minuten später sitze ich schon im nächsten Auto.

So sehen meine Nächte dort aus. Mit Sven könnte ich währenddessen WhatsApp-Nachrichten beantworten.


Der Küchentisch

Es gab diesen Moment, der alles klar machte. Sven lebt in einer WG mit zwei Jungs. Eines Tages kam er früher von der Uni zurück. Ich lag auf dem Küchentisch, sein Mitbewohner stand noch zwischen meinen Beinen, tief in meiner Möse.

Sven sah uns. Mich, zuckend im Orgasmus. Den Mitbewohner, der mich vollspritzte. Für einen Moment dachte ich: Wenigstens sieht er jetzt, dass sein Geschirr mal wieder benutzt wird.

Sven schwieg. Er wusste es. Er wusste, dass ich ihn betrog – regelmäßig, hemmungslos. Und er blieb trotzdem.


Fazit

Mit Sven ist Sex ein Kompromiss. Mit den anderen eine Explosion.

Er stößt vorsichtig, als ob ich zerbrechen könnte. Sie ficken mich, als ob ich genau dafür gemacht wäre.

Sieben Jahre mit Sven – fast 2.900 Männer nebenbei. Sven ist der Mann für Familienfeste. Die anderen sind die Männer für meine Orgasmen.

Manchmal denke ich: Sven ist wie Kamillentee. Beruhigend, warm, langweilig. Die anderen sind Wodka-Red Bull – brennend, wild, machen mich süchtig.


An meine Leser:
Alltag oder Ekstase? Die Antwort ist einfach: Wenn du währenddessen über deine Einkaufsliste nachdenken kannst, ist es Alltag. Wenn du währenddessen vergisst, wie du heißt – dann ist es Ekstase.


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